Gründen erfordert Mut, Entschlossenheit und Vertrauen – in die eigene Idee und in sich selbst. Aber wer gründet, kennt auch das: die Angst zu scheitern. Was, wenn das Geld ausgeht? Wenn das Team nicht mitzieht? Wenn ich einfach nicht gut genug bin?
Im Video: So kannst du die Angst zu deinem Coach machen
Im Video zeigt dir Céleste Spahić, wie du die Kontrolle über deine Gedanken zurückgewinnst – und deine Angst zu deinem besten Coach machst.
Den inneren Nebel lichten
Selbstbewusste Gründer:innen sind nicht frei von Sorgen – sie lernen nur, anders damit umzugehen. Angst kann unsere Wahrnehmung verzerren, Entscheidungen blockieren und Kreativität bremsen. „Angst ist wie ein Nebel im Kopf“, sagt Céleste. „Sie verdeckt, was wir eigentlich können und wozu wir fähig sind.“
Doch das Gute: Mentale Stärke ist trainierbar. Mit einfachen Techniken lässt sich der innere Nebel lichten.
Mut heißt nicht, keine Angst zu haben – sondern trotzdem loszugehen
In dieser Folge zeigt Céleste vier konkrete Übungen, um Ängste im Gründeralltag besser zu verstehen und zu lenken.
1. Perspektivwechsel: Stell dir vor, ein Freund steckt in deiner Situation – was würdest du ihm raten? Meist ist das, was wir anderen zutrauen, auch in uns selbst vorhanden.
2. Gedankenstopp: Wenn sich Sorgen im Kreis drehen, hilft ein klares „Stopp!“ – laut ausgesprochen oder innerlich. So gewinnst du Abstand zu deinen Gedanken.
3. Mini-Erfolge feiern: Erfolg entsteht in kleinen Schritten. Jede mutige Entscheidung, jeder kleine Fortschritt zählt. Und stärkt dein positives Mindset.
4. 3-2-1-Übung: Drei Dinge sehen, zwei hören, eines spüren – und plötzlich bist du wieder ganz im Moment. Diese einfache Achtsamkeitsübung stoppt Grübelschleifen und bringt dich zurück in die Klarheit.
Deine Angst darf da sein – aber sie darf nicht entscheiden
„Mut bedeutet nicht, angstfrei zu sein“, erklärt Céleste Spahić, Tech-Gründerin, Speakerin und Expertin für mentale Gesundheit. Als Unternehmerin weiß sie aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd der Weg in die Selbstständigkeit sein kann – und wie entscheidend mentale Stärke dabei ist.
Denn: Angst ist kein Feind, sie ist ein Hinweis. Sie zeigt, dass dir etwas wichtig ist. Aber Entscheidungen sollten nicht aus Angst getroffen werden – sondern aus Bewusstsein und Vertrauen in die eigene Stärke.
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